Hangzhou Akademie

Die japanische Akademie auf der Halbinsel Hoshiitsuju
 
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 Die Geschichte der Zauberakademie Japans

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Gaikan

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BeitragThema: Die Geschichte der Zauberakademie Japans   Die Geschichte der Zauberakademie Japans Icon_minitimeSo Dez 04, 2016 2:55 am

Die Geschichte der Zauberakademie Japans Zqldkrnl




ca. 900 Jahre zuvor.. { Einführung }
Die alten Ruinen längst vergessener Zeit, verborgen vor aller Augen, magisch umwindet und geheimnisvoll versiegelt. Steine bröckeln ab, die Strukturen sind auseinander gebrochen und jeder glaubt nur das, was er sieht. Die Ruinen von Mahō-teki, von machtvoller Magie erfüllt, beherbergen ungeahnte Kräfte in Form von merkwürdigen, undurchsichtigen Zeichnungen, tief hinter vielen Schutzvorrichtungen versteckt und unbemerkt. Zu gefährlich, um es in die Hände der Menschheit zu geben, die dem Verlangen nach Macht nicht widerstehen kann. Die tiefsten Geheimnisse sind verborgen, vergessen und versteckt worden, um die magische Welt und die Welt der Magier zu beschützen. Der Mensch ist noch nicht soweit, dass er diese Geheimnisse der Magie ergründet. Zu undifferenziert, zu oberflächlich und zu materiell eingestellt, um zu begreifen welche tiefsten Tiefen die Magie besitzt. Zu sehr von der Unterscheidung zwischen Gut und Böse verstrickt, würde der Mensch sie nie verstehen. Nur sie zu fürchten, zu besitzen und zu regieren ist sein innigster Wunsch. Doch die Konsequenzen, die Rückkopplung zu bedenken, ist für den Mensch eine undenkbare Aufgabe. Versteckt von Zauberern einer alten Zeit, deren Wissen über die Jahrhunderte verloren ging. Verloren durch die Hexenjagd, durch die Jagd jener Menschen, die sie als nicht magisch einstufen. Im Glauben, alle magischen Menschen seien ausgelöscht worden, blieben all die Geheimnisse der Welt und der Magie verborgen in Schriften, in Menschen, ja selbst in den Schattengestalten die keinem Auge je unter kamen. Es war besser so, besser für die neue Generation von Zauberern, die die Welt bevölkert und Politik in gleichem Maße betreibt, wie es die Menschen auch tun. Zu erkennen, dass Menschen und Zauberer ein und dieselbe Spezies sind, miteinander leben können, wird es noch viele Jahrtausende dauern. Bis dahin musste dieses Wissen verborgen bleiben.


Um 1131..
Ein sehr talentierter Zauberer der alten Zeit namens Choi Hangzhou reiste nach Japan. Seine Magie war mannigfaltig und seine Lehren mehr als nur berühmt in ganz China. Seine Lehren in der magischen Welt handelten von dem Frieden, vom Einklang mit allen intelligenten magischen Wesen. Schon sehr früh war er als talentierter und mächtiger Magier hervorgegangen, der seine Magie nie zur Angeberei benutzte, sondern um sich mit den Wesen der magischen Welt zu verbünden. Sie misstrauten ihm nicht, sie fanden ihn sympathisch. Auch wenn sie ihn nicht verstanden, folgten und vertrauten sie ihm. Von dort an nannte man ihn Yajū (Wesenszähmer). Die magische Welt war noch jung und die meisten Kinder wurden in ihrer Magie nicht richtig unterrichtet oder gelehrt wie sie sie nutzen konnten. Um mehr Menschen mit diesem Potenzial zu fördern baute er 1137 die Akademie Hangzhou, mit dem Schwerpunkt elementarer Magien.
Allerdings bekam er Hilfe, er schloss einen heiligen Pakt mit Kobolden, Feen und Elfen, vereinte sie unter sich und erbaute mit ihrer Hilfe auf den längst vergessenen Ruinen von Mahō-teki einen neuen magischen Ort, der schon bald zum Grundstein der japanischen magischen Kultur werden sollte. Eine Akademie die nach japanischer Tradition geführt werden und schließlich die Zukunft neuer Generationen bestimmten sollte. Im Jahre 1138 wurde der Bau schließlich vollendet, die notwendigen Zauber eingeführt und alles vorbereitet um es in isolierter Wildbahn nahe eines magischen Waldes erblühen zu lassen. Hier beginnt die Geschichte der Zauberakademie auf der japanischen Halbinsel Hoshiitsuju, die für gewöhnliche Menschen nur als dunkle Ruinen in Erinnerungen blieben.

In den nachfolgenden Jahren durchstreiften viele Krieger das Land. Die magische Gesellschaft griff in den laufenden Bürgerkrieg ein und machte sich dadurch für alle sichtbar. Sie wollten den Krieg beenden, doch entfachten sie einen noch größeren. Im Jahre 1141, wurden die internen Bürgerkriege schließlich beendet und erneut begann eine Jagd nach Hexen und Zauberern. Das war der Grund, weshalb man sich gezwungen sah, die magische Welt ein für alle Mal und für alle gewöhnlichen Menschen zu verstecken. Alle Gedächtnisse mitwissender Menschen wurden ausgelöscht, sodass die magische Gemeinde mit der Zeit in Vergessenheit geriet. 1142 heiratete Choi Hangzhou eine junge japanische Frau aus dem entstandenen Zentralministerium für Magie. Ihr Name war Hiromi Sakai. Sie vereinigten sich und bekamen drei Söhne, die mit einer großen Menge an neuen potenziellen Schülern an der Hangzhou Schule für Zauberei aufgenommen wurden. Die Ausbildung erfolgte streng nach japanischer Tradition, die Unterrichtsreihen und die Lehre der Magie wurden straff und mit viel Disziplin gehalten, sodass aus den Söhnen drei stattliche Zauberer mit Begabung heranwuchsen.
Im Jahre 1172, verstarb schließlich Hiromi an einem Biss, eines magischen Wesens und wurde in den alten Katakomben unterhalb des Schlosses zur Ruhe gebettet. Choi leitete noch viele Jahre unglücklich seine Zauberschule. Er schickte seine Söhne in die weite Welt hinaus, damit sie Erfahrungen sammeln und ihre Magie vermehren konnten. Es war notwendig, dass sie viel Wissen über die Natur der Magie und die tiefen Geheimnisse die sie verbarg, herausfanden. Alle drei wurden sehr erfolgreich, schöpften ihre ungewöhnlichen Fähigkeiten zur Gänze aus, bis der Tag des Schicksals sich schließlich näherte.
Dieser war im Jahre 1195 gekommen. In diesem Jahr kehrten sie auf einen Ruf ihres Vaters hin zurück, zur Zauberakademie. Ihr Vater lag im Sterben, seine restliche Magie war verbraucht und das was ihn noch am Leben hielt, war sein eiserner Wille. An seinem Totenbett übertrug er den Dreien die Aufgabe diese Schule fortzuführen und für künftige Generationen ein Beispiel zu setzen. Choi verlangte von seinen Söhnen eine harte Ausbildung, wie sie zu seiner Zeit Gang und Gebe war. Er wollte damit das ultimative Vermächtnis in der Welt hinterlassen, woran sich selbst europäische Schulen noch nach Jahrtausenden erinnern würden.
Es war sein letzter Wunsch, dass sie alle drei  zusammenarbeiteten.  Mit diesem letzten Wunsch verstarb ein großer Mann der Geschichte und wurde letztlich zu einem Mythos über den nicht viel bekannt ist, denn die Spuren seiner Zeit gingen im Laufe der nächsten 900 Jahre verloren. Seine Söhne begruben ihn bei seiner Frau und versiegelten die Katakomben für alle Zeiten.  

Auf sich allein gestellt, versuchten die drei Brüder herauszufinden, wer von ihnen die Schule anführen sollte. Sehr schnell wurde klar, dass es laut Tradition der Älteste sein musste. Satora Hangzhou, der älteste der drei Brüder, war jedoch taubstumm und eignete sich daher nicht als Anführer. Daher wurde Jian Hangzhou zum Schulleiter ernannt. Doch die drei Brüder wurden sich schnell uneinig wie sie zu dritt eine Schule leiten sollten und gleichzeitig den Wunsch ihres Vaters erfüllen konnten. Jeder der Drei hatte andere Erfahrungen und andere Wertvorstellungen auf welche Fächer es ankam. Durch diese Differenzen, auch im Bezug auf die charakterlichen Ausprägungen eines Schülers, einigten sie sich darauf, die Schule gerecht untereinander aufzuteilen. So konzentrierte sich jeder auf das was er am besten konnte: Satora lehrte und praktizierte Feuer- und Erdmagie; Jian lehrte und praktizierte Wasser- und Windmagie und Toshiro lehrte und praktizierte Blitz- und Blutmagie.

Neben diesen Werten gingen sie jedoch über die normalen Lehren bei weitem hinaus. Während alle die Magie in schwarze und weiße Magie unterteilten, waren sie der Ansicht, dass es sowas wie schwarze Magie nicht gab. Alles gehörte zu einer neutralen Magie, die weder gut noch böse war. Deshalb dürfte man sich nicht selbst einschränken bei der Nutzung von Magie. Für ihn hatte alles seinen Preis und ein kluger Magier, verstand es auch die Magie auf eine vernünftige und richtige Weise zu gebrauchen. Sich jedoch von schwarzer Magie fernzuhalten, war für sie in etwa so, als würde man sich einen Arm abschneiden. Man schnitt sich dadurch selbst etwas ab, was man brauchte um die Welt in ihrer Gesamtheit zu begreifen. So befassten sie sich unter anderem mit: Nekromantie, magischen Ritualen und die Ahnenforschung, speziell auf die Kontaktaufnahme mit den Toten. 

Damit die Schüler aber nicht nur auf gewisse Fächer und Fähigkeiten beschränkt waren, sollten sie in allen Fächern unterwiesen werden. Eine allgemeine Bildung war absolut notwendig um das große Ganze der Magie zu begreifen. Daher wurde von den Schülern stets verlangt, dass sie die Magie vollständig beherrschen sollten.
Doch wie sollte man zukünftig Schüler und dessen Potenzial herausfinden, um sie auf ihren potenziellen Gebieten zu begleiten und zu unterweisen? So schufen sie das Becken der Wiedererkennung. Jenes magische Wasser tätowierte die neuen Schüler, ohne das sie etwas spürten. Der Weg in eine neue bessere Zukunft war geebnet.
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